Im äußersten Nordosten Islands findet man die Überreste einer Radarbasis der US-Armee aus dem Kalten Krieg. Wir unterhalten uns darüber, was dort ausspioniert wurde und wie Radar eigentlich funktioniert.
https://vom-berg.podigee.io/11-new-episode/embed?context=external&theme=default
Die Scharrbilder von Nasca haben der Forschung lange Rätsel aufgegeben – und tun es eigentlich bis heute. Wir unterhalten uns über die Datierung der Nasca-Linien, über ihren Sinn und Zweck und darüber, was man heute über das Volk der Nasca weiß.
Wir sprechen in dieser Episode über ein besonders abenteuerliches Thema, über das wir wieder einmal im Urlaub gestolpert sind – auf Vlieland, einer der westfriesischen Inseln in der Nordsee. Und Vlieland – oder besser gesagt die Nordsee vor der Vlieländer Küste – war vor über 200 Jahren Schauplatz eines großen Dramas der Schifffahrt, und ist seitdem immer wieder Schauplatz einer nun schon Jahrhunderte andauernden Schatzsuche – der Suche nach dem versunkenen Goldschatz der Lutine.
Wir sprechen über den Untergang der Lutine, die Suche nach dem Schatz im Wrack und die technischen Hilfsmittel, die dabei über die Jahrhunderte zum Einsatz kamen.
Wir haben unsere heutige Geschichte aus einem England-Urlaub mitgebracht, denn da waren wir in der sehr netten Stadt Bath im Südosten Englands. Bath hat eine lange Geschichte, schon die Römer hatten hier schicke Bäder angelegt. Bath war im 18. und 19. Jahrhundert ein beliebter Kurort.
Das brachte einen Deutschen im Jahr 1766 nach Bath – und zwar nicht als wohlhabenden Kurgast, sondern dieser Deutsche war ein junger Musiker, der hier sein Geld verdienen wollte und eine Anstellung als Organist an der neu gebauten Octagon Chapel bekam.
Der junge Organist war nicht nur Organist, er arbeitete auch als Klavierlehrer bei reichen Leuten der Gegend, und er spielte außerdem Oboe und Geige und komponierte – aber er interessierte er sich auch für Mathematik und Astronomie und sollte ziemlich genau 15 Jahre nach seiner Ankunft in Bath dort eine Entdeckung am Himmel machen, die ihn zu einem der berühmtesten Astronomen aller Zeiten machen sollte – und dafür sorgen sollte, dass nach ihm nicht nur ein Mondkrater, sondern auch ein Krater auf dem Mars (und auf anderen Himmelskörpern) sowie ein Asteroid und ein Weltraumteleskop benannt werden sollten.
In der neuen Episode geht es noch einmal um die Himmelsscheibe von Nebra. Und zwar um die Menschen gehen, die die Himmelsscheibe benutzt haben, um den „Herrn der Himmelsscheibe“ – und um den Grund, aus dem sie vergraben worden sein könnte.
Auch wenn dieser Podcast als Lockdown-Projekt gestartet ist, wollen wir ihn nicht einschlafen lassen. Unsere Themenliste ist noch lang, nur fehlt im Alltag oft die Zeit, sich so gründlich mit einem Thema auseinanderzusetzen, das daraus eine Podcast-Episode werden kann. Aber eine pro Monat können wir vielleicht schaffen!
Über Feedback und Themenvorschläge freuen wir uns sehr!
Und dann gleich noch ein konkreter Ausblick: Vielleicht wird es in unserer achten Episode um diesen Ort gehen – und um die Menschen die dort eine besondere Entdeckung gemacht haben!
In dieser Episode soll es um die Menschen gehen, die die Himmelsscheibe einst benutzt haben. Um ihre Kultur – und um den Grund, aus dem die Himmelsscheibe möglicherweise vergraben wurde.
An einem Tag im Juli 1999 machten zwei Schatzsucher einen der wichtigsten archäologischen Funde der letzten Jahrzehnte: Die Himmelsscheibe von Nebra.
In der letzten Episode haben wir uns mit der Fundgeschichte der Scheibe, ihrer Datierung und der Herkunft der Materialien befasst.
Dieses Mal soll es um das gehen, was die Scheibe eigentlich zeigt – und um den Zweck, dem sie gedient haben könnte.
An einem Tag im Juli 1999 waren zwei Männer unterwegs am Mittelberg, einem Berg in Sachsen-Anhalt. Die beiden waren so etwas wie Schatzsucher: Sie hatten Metalldetektoren bei sich und waren auf der Suche nach Münzen, alten Orden, Waffen oder Ähnlichem. Nach einer Weile gaben die Detektoren Alarm und die beiden begannen zu graben.
Was sie da mühsam zutage förderten, ist einer der wichtigsten archäologischen Funde der letzten Jahrzehnte: Eine Scheibe, etwas größer als ein großer Teller und 2 kg schwer, aus Bronze geschmiedet und mit Gold verziert. Die Himmelsscheibe von Nebra.
Wir wollen hier erzählen, was die Forschung heute über die Himmelsscheibe weiß und warum sie so ein unglaublich wichtiger Fund ist.
In dieser Episode befassen wir uns vor allem mit der Fundgeschichte, der Datierung der Scheibe und der Herkunft der Materialien.
Igel trippeln nachts durch viele Gärten. Was tun sie dort? Wie geht es ihnen bei uns? Und wie können wir diesen auf vielerlei Weise gefährdeten Tieren helfen?
Darüber sprechen wir mit der Tierärztin und Igel-Überwinterin Dr. Felicia Spreyer und ihrem Sohn Benjamin in der vierten Episode unseres Podcasts. Benjamin erzählt auch ein bisschen von anderen Wildtieren, die er schon aufgepäppelt hat.
https://vom-berg.podigee.io/4-new-episode
